Das Haus 2

Hier ist das Haus 2.
Es ist mittelgroß und 3 Leute können darin wohnen.



Hier wohnen:
- Kai
- Cliff
-

~kommt an~
"Der Pfarrer hat gesagt, hier ist es, hm..."
Es war schon dunkel, daher konnte Celia kaum etwas erkennen.
Sie ging zur Tür, sie war verschlossen - und ihr Schlüssel passte nicht.
"Hm? Aber wieso...?"
Sie rüttelte noch ein paar Mal am Türknauf, aber die Tür rührte sich nicht.
"Was...mach ich denn jetzt?"
Celia war so verwirrt - schließlich dachte sie, dieses Haus wäre das Gasthaus.
"HALLO? JEMAND DA?", rief sie.
Wo soll ich denn jetzt übernachten?!

Da ihr niemand antwortete, musste Celiawohl oder übel weitergehen.
Doch kaum hatte sie ein paar Schritte getan, da... BUMM! Sie war mit voller Wucht gegen etwas gegen gerannt.
"Auuu!"Celia hielt sich die Stirn. So ein Mist! Ich kann gar nichts sehen!

Der Schmerz in Celia's Stirn war zu groß... Sie war müde ...
Sie fiel um. Nun lag sie bewusstlos da... alleine, in der Dunkelheit, vor einem verschlossenen Haus.
~wird ohnmächtig~

~kommt an~
Kai schaut verwunderlich auf die
Stadtkarte..."Da! Da muss es sein!" rief er
und lief zu dem Haus. Ein Mädchen standt davor.
"Wohnst du auch hier?" fragte er.

~wacht auf~
"Wie?" Celia rappelte sich auf und klopfte sich den Staub vom Kleid.
In der Dunkelheit erkannte sie eine Gestalt.
Oh, richtig... Die Tür war verschlossen... Ich bin ohnmächtig geworden...
"Hallo", sagte sie und knickste höflich. "Wer sind Sie? Mein Name lautet Celia." Sie lächelte und streckte unsicher die Hand aus, so wie ihre Mutter es ihr beigebracht hatte.
Ihre Stirn pochte noch immer.

"Hallo Celia! Ich heiße Kai!" schüttelte er ihr
die Hand. "Willst du etwa auf dem Boden schlafen?"
fragte er verwunderlich.
Er Griff in seine Tasche und nahm den Hausschlüssel heraus.
Er schloss auf und sah die weißgestrichene Einrichtung.
"Wow!" agte er sprachlos.
"Such dir ein Bett aus! Du kannst für die Nacht hierbleiben!"
sagte er und setzte sich hin.

"Wie? Aber..." Sie wurde rot. "Das kann ich doch nicht verlangen..."
Sie erschrak. Jetzt, da Kai das Licht angeschaltet hatte, sah sie, dass dies nicht das Gasthaus war. Naaa toll.
Aber es sah wirklich schön hier aus.
Sie nahm ihr Portemonnaie hervor. "Vielen Dank für das großzügige Angebot. Wieviel kostet eine Übernachtung?", fragte sie schüchtern. Der Junge mit dem Kopftuch schien wirklich nett zu sein - Kai.

"Das kostet doch nix! Ist doch nur eine Übernachtung!
Mir ist es wichtiger wenn Menschen
glücklich sind als wenn ich Geld habe...
Geld spielt für mich keine Rolle!" strahlte er.

Irgendwie wurde Celia rot, als Kai sie so unbesorgt anlachte.
"Nun...vielen Dank... Kai..." Sie verbeugte sich vor ihm.
"Ich werde mich dafür auch ganz sicher nützlich machen... ich könnte das Frühstück zubereiten..."
Nervös drehte sie ihren Ring hin und her.
"Also ... ich ..."
Warum bin ich nur so...nervös...

"Ach Quatsch! Schlaf aus und dann werd
ich hier alles machen! Glaube mir Schlaf ist wertvoll!"
sagte er gutmütig.

"Nein! Ich möchte unbedingt helfen!" Wieder verbeugte sie sich vor ihm.
Schlimm genug, dass ich so lange im Bett bleiben musste... nun bin ich gesund und will mithelfen!!
"Bitte gewährt mir diese Bitte!"

"Nagut...! Aber überanstrenge dich ja nicht!" sagte er.
Er packte seine Klamotten in den Schrank und schob seinen
Koffer unter das Bett.
"Es ist schon spät...Wollen wir nicht schlafen?" fragte er schläfrig.

"Ja!!", sagte Celia selbstsicher. "Oh, aber.. ich habe gar keine Wechselsachen dabei.."

"Ich hätte einen etwas zu langen Pulli!" sagte er
grinsed. "Die Nacht wird sicher wieder einmal kalt!"
sagte er lächelnd.

"D..Danke.. Wenn das auch nicht zu viel verlangt ist..." Sie ging kurz ins Badezimmer und zog sich um.
Als sie sich im Spiegel sah, bemerkte sie, dass ihr Kopf schon richtig glühte. Wie peinlich.
Sie ging zurück zu Kai. "Also... Gute Nacht..."
Sie legte sich vorsichtig auf eines der Betten. Der Pullover war so warm und weich und roch so gut, es war fast nicht zum Aushalten. Einmal rutschte er kurz hoch, was ihr sehr peinlich war. Schnell zog sie ihn wieder herunter.
Eine Weile lag sie wach und drehte an ihrem Ring. Morgen wollte sie Kai unbedingt das Frühstück zubereiten...

"Nein...Natürlich nicht! Ja dann Gute Nacht!" flüsterte
er noch. Er kuschelte sich in sein Bett.

~schläft ein~

Celia lächelte, als sie ihn flüstern hörte. Sie roch noch einmal an dem Pullover...
~schläft ein~

~erwacht~
Als ein Sonnenstrahl durch das Fenster in Haus 2 fiel, kam nur wenige Sekunden später ein Paar braune Augen zum Vorschein. Das brünette Mädchen, zu dem diese Augen gehörten, setzte sich in dem Bett auf und schwang die langen, schlanken Beine über den Bettrand (Das ist KEIN Eigenlob - ich bin ja nicht Celia xD). Sie streckte sich.
"Ah, Guten Morgen!", rief sie fröhlich aus. Sie wandte den Kopf. Kai schlief noch. Celia ging ins Bad und zog sich danach ihr grünes Kleid wieder an. Sie warf das lange Haar nach hinten und ging in die Küche. Ich möchte bitte morgen das Frühstück zubereiten! erinnerte sie sich. Ja, dass hatte sie wohl gesagt. Also nahm sie ein Stück Papier und einen Stift und schrieb in schwungvoller Schrift darauf:

Ich bin kurz draußen, wenn du aufgewacht bist, bin ich sicher wieder zurück um das Frühstück zuzubereiten.
Falls nicht: Ich habe Brot und Aufstrich rausgestellt, außerdem ist noch etwas Müsli da. Ich werde dich dann wohl zum Mittagessen einladen müssen Vielen Dank nochmal für alles. Dein Pullover liegt zusammengefaltet in deinem Schrank.
Celia

Sie legte den Zettel leise auf Kai's Nachtisch und verließ das Haus.
~geht~

~kommt an~
Celia war noch so geschockt, sie fiel wieder auf's Bett.
~schläft ein~

~erwacht~
Sie sah hinüber zu Kai. Er schlief noch immer. "So eine Schlafmütze",lächelte sie.
~geht~

~kommt an~
Celia war immer noch vollkommen durch den Wind.
Und dieser Kai... schlief IMMER NOCH.
"Also echt." Sie ging zu seinem Bett und überprüfte Atmung und Puls. Alles schien in Ordnung zu sein, also setzte sie sich hin und legte den Kopf auf ihre Knie.

~wacht auf~
Langsam erhob er sich. Er drehte den Kopf zu Celia.
"Wie lange habe ich denn geschlafen...?" fragte er Celia schlaftrunken.

"Anderthalb Tage." Sie grinste und zerriss ihren Zettel.
"Wie wärs mit Frühstück? Wie versprochen", lächelte sie und wischte sich die letzte Träne weg.

"Klar!" sagte er.
Anderthalb Tage....Wie peinlich ist DAS denn?